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11. Februar 2024 -
Welttag der Kranken


Krankensalbung bei den Hl. Messen am Vorabend (18:00), am Sonntag um 8:00, 10:00 und 19:00 Uhr.
Im Rahmen der Hl. Messen haben diejenigen, deren Gesundheitszustand bedrohlich angegriffen ist, die Gelegenheit, das Sakrament der Krankensalbung zu empfangen. Gerade in Zeiten wie diesen sollten wir dieses wichtige Sakrament gerne annehmen, dessen erste Gnade eine Stärkung, Beruhigung und Ermutigung beinhaltet, um die mit einer schweren Krankheit oder etwa auch mit Altersschwäche gegebenen Schwierigkeiten zu überwinden. Nutzen Sie den Behinderten gerechten Zugang von der Argentinierstraße aus.

Kultusministerin Raab: Noch nie so viele Christen weltweit verfolgt

Red Wednesday
In ganz Österreich wurden heuer am 15. November 2023 wieder mehr als 130 Kirchen, Stifte, Klöster und Monumente rot angestrahlt, darunter auch das Parlament in Wien, die Karlskirche und der Stephansdom.












Die Karlskirche erstrahlt blau-gelb zum guten Zweck

Das Rektorat St. Karl Borromäus hat gemeinsam mit der Salzburger Konzertgesellschaft ein Benefizkonzert zugunsten der Opfer des Krieges in der Ukraine veranstaltet. Dabei wurde die Kirche in den ukrainischen Nationalfarben beleuchtet.
Am Montag, dem 28. März 2022, bot die Wiener Karlskirche in den ersten lauen Abendstunden des Jahres einen ungewohnten Anblick, denn innen wie außen wurde sie in den ukrainischen Nationalfarben beleuchtet. Anlass für die augenfällige Aktion war ein gemeinsames Benefizkonzert des Rektorates St. Karl und der Salzburger Konzertgesellschaft zugunsten der Opfer des Krieges in der Ukraine. Vor mehreren hundert Besucherinnen und Besuchern spielten das Orchester 1756 und der Chor Cantus XVII unter der Leitung von Dirigent Thomas Böttcher das Miserere von Jan Dismas Zelenka und das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart. Als Auftakt ertönte die ukrainische Nationalhymne. Der Kartenerlös in der Höhe von EUR 10.448,50 kommt dem Ordinariat für die Gläubigen der katholischen Ostkirchen in Österreich zugute, für welches der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn zuständig ist. Über die Verwendung und Weiterleitung der Spendengelder entscheidet ein eigens von Kardinal Schönborn eingerichteter Krisenstab.

Anwesend war auch der selbst aus der Ukraine stammende Generalvikar für die katholischen Ostkirchen, Yuriy Kolasa. In seiner Ansprache zu Beginn des Konzertes wies er auf die dramatische Lage der Menschen vor Ort in der Ukraine hin, mit u.a. über 50 zerstörten Krankenhäusern, 500 Bildungseinrichtungen und 10 Millionen Binnenvertriebene. Gleichzeitig bedankte er sich für „die zahlreichen und beeindruckenden Zeichen der Verbundenheit, des Mitgefühls und der Unterstützung. Die Welle der Solidarität, die in ganz Österreich spontan entstanden ist, berührt unsere Herzen und stärkt in uns die Hoffnung, dass wir nicht alleine sind.“ 



Das Benefizkonzert ist Teil des abwechslungsreichen Jahresprogrammes in St. Karl, das 2022 unter dem Motto „Die Liebe Christi drängt uns“ (2 Kor 5,14) steht. Dabei stehen nicht nur Gebet und Gemeinschaft, sondern auch das aktive Zugehen auf die Menschen mit ihren vielfältigen Bedürfnissen im Vordergrund.



„Als Kirche haben wir den Auftrag, die Trauernden und Leidenden zu trösten. Daher war es uns ein Anliegen, die Opfer des Krieges in der Ukraine nicht nur mit unserem Gebet, sondern auch in materieller Hinsicht zu unterstützen. So erfüllen wir auch weiterhin den ursprünglichen Auftrag, für den wir schon im 18. Jahrhundert nach St. Karl geholt wurden, nämlich: für Menschen in Not da zu sein“

so Pater Marek Pučalík, Rektor der Wiener Karlskirche und Provinzial des in Tschechien beheimateten Kreuzherrenordens in Österreich. Der Orden wurde bereits 1733 von Kaiser Karl VI. nach Wien geholt, um die damals neu erbaute Karlskirche zu betreuen.





Aufgrund der derzeitigen Situation wollen wir geflüchteten Menschen aus der Ukraine helfen
.
Deshalb beherbergen wir Einige im Kreuzherrenhaus und wollen auch Weitere materiell unterstützen. Konkret wollen wir auch  den "Campus Wienerwald" unterstützen. Dort sind mittlerweile ca. 70 geflüchtete Personen untergebracht, vor allem Frauen und Kinder.
Es sind in den letzten Tagen mehr als ausreichend Sachspenden und Lebensmittelspenden angekommen.

Wir bitten auch um finanzielle Unterstützung für Heizung und Strom. Jeder noch so kleine Beitrag zählt!
IBAN: AT50 3266 7000 0073 4988 ZWECK: UA Hilfe
https://campuswienerwald.at/
Auch ehrenamtliche Helfer werden gesucht und entsprechend weitergeleitet.
Genauere Information erhalten Sie telefonisch im Sekretariat des Rektorats.



Der erste Schritt betrifft die eigene Reflexion.
Bitte den Fragebogen der Erzdiözese Wien bis 20. Februar 2022 einfach online ausfüllen.
Die Fragebögen liegen auch in der Karlskirche auf!


Krankensalbung



Am Freitag, dem 11. Februar, feiern wir nicht nur das Fest unserer lieben Frau von Lourdes, sondern auch den Welttag der Kranken. Im Rahmen der Hl. Messe um 18.00 Uhr haben diejenigen, deren Gesundheitszustand bedrohlich angegriffen ist, die Gelegenheit, das Sakrament der Krankensalbung zu empfangen. Gerade in Zeiten wie diesen sollten wir dieses wichtige Sakrament gerne annehmen, dessen erste Gnade eine Stärkung, Beruhigung und Ermutigung beinhaltet, um die mit einer schweren Krankheit oder etwa auch mit Altersschwäche gegebenen Schwierigkeiten zu überwinden. Nutzen Sie den Behinderten gerechten Zugang von der Argentinierstraße aus.










Copyright Pablo Chiereghin 2021

MIR FEHLT DAS MEER

Eine Intervention von Pablo Chiereghin an der Fassade der Wiener Karlskirche, anlässlich der Ausstellung (K)EIN MENSCH IST EINE INSEL im Künstlerhaus. Ab 10. August 2021 bis voraussichtlich 13. September 2021 ist die Arbeit zu sehen.
Chiereghin’s MIR FEHLT DAS MEER zieht Aufmerksamkeit auf sich, mit Großbuchstaben und klarer Schrift begrüßt es die Besucher*innen der Ausstellung (K)EIN MENSCH IST EINE INSEL. Das Meer ist ein Sehnsuchtsort. Es steht für Freiheit, Urlaub und die schönen, unbeschwerten Seiten unseres Daseins. Dieses Mehr an Leben fehlt in der gegenwärtigen Situation.

Pablo Chiereghin, der aus dem Ort Adria in Italien stammt, hat mit wenigen Worten unser aktuelles Lebensgefühl auf den Punkt gebracht.
„MIR FEHLT DAS MEER: Die Suche nach dem Etwas, das über das normale, alltägliche Leben hinausgeht; die Jagd nach Glück jenseits gesellschaftlicher Ziele; die Neugier, das Weite zu erkunden; der Versuch, ein Gleichgewicht zu finden.“, führt Künstler und Künstlerhaus Mitglied Pablo Chiereghin hinzu. „Es ist eine beständige Bewegung, die wie eine Welle aufs Ufer trifft und wieder geht."

In diesem Sinn kann die Positionierung des Banners an der Wiener Karlskirche nicht passender sein. Seit Jahren steht das Areal des Karlsplatzes in einer Morphose, doch der auf die Ereignisse der letzten Zeit zurückführender Wandel reflektiert besonders auf seine Bedeutung als Ort der Begegnung, des Zusammenfindens, des Entfliehens.

Als ein solidarischer Partner erweist sich hierbei das Rektorat St. Karl Borromäus. Die Zusammenarbeit ermöglicht nicht nur die Umsetzung des Projektes, sondern etwas viel Wichtigeres: Es wird ein eindeutiges Zeichen der Begegnung und des Austausches gesetzt.
„Wir freuen uns sehr über diese Kooperation mit dem Künstlerhaus und wollen mit ihr ein Zeichen für mehr Begegnung und verstärkten Austausch setzen,“ so Pater Marek Pučalík, Rektor der Karlskirche. Selbst Kunsthistoriker und Professor für Kunstgeschichte an der Karlsuniversität Prag ortet er in dieser Aktion wichtige inhaltliche Schnittmengen mit dem Pastoralprogramm der Kirche St. Karl. „Wir haben den Auftrag, auf die Menschen zuzugehen. Mein Pastoralteam und ich sehen in der Kunst eine Sprache, die die Menschen verbindet, und möchten daher verstärkt auf sie setzen, um mit den vielen Menschen, die zunehmend den Karlsplatz als Ort der Begegnung aber auch der Geborgenheit erleben, in Dialog zu treten.“





Dokumentation

vom Hochamt zum Patrozinium 2019 in St. Karl Borromäus Wien,

bei dem die FEIERLICHE EINSETZUNG einer RELIQUIE des SELIGEN KAISERS KARL von ÖSTERREICH, KÖNIGS von UNGARN, KROATIEN und BÖHMEN erfolgte:

https://www.youtube.com/watch?v=QLTEDQFM_kY&list=PLKVWiAY42JYtwSe8vCkuQ4K2UTdoS6oTK&index=3  

Hauptzelebrant: Hochmeister des Deutschen Ordens, Abt. P. Frank Bayard. 


Musikalische Gestaltung:

ANTON BRUCKNER (1824-1896) MESSE in C-Dur (1842); 
Gradual Locus iste; Präludium in C-Dur
 
JOHANN JOSEPH FUX (1660-1741)
Suite in C-Dur N 83: Entrée; Marche
 
WOLFGANG A. MOZART (1756-1791)
Ave verum corpus KV. 618
 
RICARDO LUNA (*1970) “Fanfare der Karlskirche Wien“ op. 19
"Halleluja-Patroziniums-Fanfare" (2019)

 

Ausführende:

Davide Mariano, Orgel
WIENER KLASSIK QUINTETT - ENSEMBLE WIEDEN
CHOR der KARLSKIRCHE WIEN
Ricardo Luna, Choreinstudierung, Kantor u. Dirigent